Mannesmann

Mannesmann AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 16. Juli 1890
Auflösung 22. August 2001
Auflösungsgrund Übernahme durch Vodafone Group und anschließende Zerschlagung
Sitz Düsseldorf, Deutschland Deutschland
Leitung Klaus Esser, Vorstandsvorsitzender (bis 2000)
Joachim Funk, Aufsichtsratsvorsitzender (bis 2000)
Mitarbeiterzahl 130.860 (31. Dezember 1999)[1]
Umsatz 23,265 Mrd. Euro (1999)[1]
Branche Stahl; Maschinenbau; Mobilfunk
Messingschild der Mannesmann-Rohrbau AG – München
Anzeige der Deutsch-Oesterreichischen Mannesmannröhren-Werke in der Zeitschrift Der Bautechniker aus dem Jahre 1892 mit Erwähnung der „nahtlosen Mannesmannröhren“ sowie der Werke in Komotau, Remscheid und Bous (Saar)
Mannesmann-Verwaltungsgebäude in Düsseldorf von 1911/1912, Architekt: Peter Behrens
Ehemaliges Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf von 1958, Architekt: Paul Schneider-Esleben

Die Mannesmann AG war ein deutsches Industrie­unternehmen in Rechtsform einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf und oberste Holdinggesellschaft des Mannesmann-Konzerns. Im Jahr 2000 wurde der damalige DAX-Konzern in der mit einem Kaufpreis von 190 Milliarden Euro bis heute teuersten Übernahme der Welt vom britischen Mobilfunkunternehmen Vodafone übernommen.[2] Der Konzern wurde aufgelöst. Die Marke „Mannesmann“ und die älteste Wurzel des Mannesmann-Konzerns, die Röhrenproduktion der Mannesmannröhren-Werke, gehören seitdem zur Salzgitter AG.

  1. a b geschichte.salzgitter-ag.com: Wie sah der Mannesmann-Konzern vor der Übernahme durch Vodafone aus?
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Welt.

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